Viele bayerische Kliniken für Akutmedizin nutzen das Potential von Naturheilkunde und komplementärmedizinischer Therapien bereits erfolgreich. Auf entsprechende Ergebnisse der sogenannten IMBAY-Studie (Integrative Medizin in Bayern) der Julius-Maximilians-Universität und des Universitätsklinikums Würzburg sowie des Klinikums Bamberg hat nun Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hingewiesen. Holetschek betonte: „Mein Ziel ist es, Patientinnen und Patienten die wirksamste Therapie zukommen zu lassen. Deshalb haben wir die IMBAY-Studie mit rund 360.000 Euro gefördert.“
Der Minister ergänzte: „Die Studie hat ergeben, dass die Anwendung der integrativen Medizin nicht nur im ambulanten Bereich, sondern auch in bayerischen Akut-Krankenhäusern weit verbreitet ist. Zwei Teilprojekte haben dabei wissenschaftlich fundiert gezeigt, dass integrativ medizinische Verfahren wirken können und deren Einsatz – zusätzlich zur konventionellen Medizin – einen wertvollen Mehrwert für Patientinnen und Patienten bieten kann. So können sie beispielsweise zur Verminderung von Symptomen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.“
Wissenschaftsminister Markus Blume sagte: „Integrative Medizin ist Realität in der medizinischen Praxis. Sie ist ein wichtiges Puzzleteil einer modernen medizinischen Versorgung.
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