Ablauf der homöopathischen Behandlung

Vom Patienten zum Simile („ähnliche“ individuell passende homöopathische Arznei)

Nach einer halb- bis eineinhalbstündigen Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) erfolgt eine klinische Untersuchung. Befunde weiterführender Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall, Blutlabor…) sowie eine Diagnose, sind für die Arzneimittelfindung von großer Bedeutung. Ich ersuche Sie daher, vorliegende Befunde sowie den Impfpass zur Erstanamnese mitzubringen. Danach wird anhand der für den jeweiligen Patienten charakteristischen Symptome das entsprechende Simile ermittelt. Hierzu ist eine gewissenhafte Recherche in Repertorien (Arzneimittelverzeichnisse in Form von Büchern sowie als Computerprogramm) und Materiae medicae (Arzneimittellehren) nötig.

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Für eine erfolgreiche homöopathische Behandlung ist verlässliche Zusammenarbeit und Feedback nötig, um den Heilungsverlauf beurteilen und die homöopathische Behandlung entsprechend anpassen zu können!

Wichtige Hinweise zum Heilungsverlauf

Bei einer homöopathischen Behandlung kann es zu einer sogenannten Erstreaktion kommen, d.h. vorhandene Symptome können sich kurzfristig verstärken bzw. frühere Symptome können vorrübergehend auftreten. Diese Symptome vergehen von selbst und zeigen die Wahl des richtigen Arzneimittels an. Eine Erstreaktion kann, muss aber nicht bei jedem Patienten auftreten.

Akute Erkrankungen

Das Allgemeinbefinden Ihres Pferdes muss sich innerhalb eines Tages bessern, auch wenn die körperlichen Symptome noch vorhanden sind. Falls dies nicht der Fall ist, melden Sie sich bitte telefonisch bei mir.

Chronische Erkrankungen

Ihre Mitarbeit ist für eine erfolgreiche homöopathische Therapie unerlässlich. Daher die Bitte um Rücksprache falls Folgendes auftritt:

  • Neue Symptome, welche Ihr Pferd noch nie hatte
  • Keine Besserung der Symptomatik nach 3-4 Wochen
  • Alte Symptome, welche Ihr Pferd früher einmal hatte
  • Deutliche Veränderungen der Symptomatik
  • Verschlechterung der Symptomatik
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